Jedes Jahr am 8. März rufen Frauen auf der ganzen Welt dazu auf, die Ungleichbehandlung von Mann und Frau endlich zu beenden. Sie fordern dieselben Rechte wie Männer – und das seit 111 Jahren. Vieles konnte inzwischen erreicht werden, doch es bleibt auch noch viel zu tun: Frauen verdienen häufig immer noch weniger als Männer, haben immer noch nicht den Einfluss in Wirtschaft und Politik, der ihnen zusteht, und tragen immer noch wie selbstverständlich die Hauptlast der Familien- und Pflege-Arbeit. Außerdem sind sie immer noch weitaus häufiger Opfer von Gewalt als Männer. Und die Liste ließe sich verlängern.
Insbesondere die Corona-Pandemie hat die Gleichstellung von Mann und Frau zurückgeworfen, nach neuesten Berechnungen um über 30 Jahre! Die alten Rollenmuster werden wieder belebt und gelebt. In erster Linie sind es die Frauen, die die Hauptlast der Corona-Folgen tragen: Sie müssen Schule, Homeoffice und zusätzlich Haus- und Familienarbeit unter einen Hut bringen und auch noch dafür sorgen, dass die Familien trotz der erschwerten Bedingungen „funktionieren“. Für viele ist der Gedanke, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, in weite Ferne gerückt.
Unter diesem LINK finden Sie eine Auswahl an Veranstaltungen, die in diesem Jahr zu diesem Themengebiet durchgeführt werden. Schauen Sie mal rein, es ist bestimmt das ein oder andere interessante Format für Sie dabei.
Der Internationale Frauentag ist jedes Jahr aufs neue der Anlass, diese Problematiken anzusprechen und auf die Anliegen der weiblichen Hälfte der Weltbevölkerung hinzuweisen. Doch kämpfen müssen die Frauen um ihre Rechte Tag für Tag. Dabei gibt es nur eine Richtung: #Vorwärts Frauen!
Falls Sie sich in diesem Themenbereich einbringen wollen, wäre vielleicht die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) das Richtige für Sie. Melden Sie sich unter info@spd.de, wir antworten umgehend. Die AsF steht allen offen, Sie müssen kein Mitglied der SPD sein.
Für die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen im Landkreis Ebersberg
Christina P. Tarnikas