Letzten Freitag hatten sich bei schönstem Frühlingswetter wieder viele Menschen am Mahnmal am Poinger Bahnhof versammelt. Der Gastgeber Bürgermeister Albert Hingerl, die evangelische Pfarrerin Johanna Thein, der katholische Pfarrer Christoph Klingan und die Zeitzeugin Brigitte Dinev gedachten mit eindrucksvollen Worten der Opfer des Häftlingstransports vom 27. April 1945.
Ziel dieser Veranstaltung war und ist es, die Erinnerung an die grauenhaften Ereignisse des Naziregimes wach zu halten. Es geht darum Flagge zu zeigen und Zeichen zu setzen gegen Ausgrenzung, das Wiedererstarken rechter Polemik und rechter Politik. Es geht darum aus der Geschichte zu lernen, achtsam zu sein und sich für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit stark zu machen.
Für die Fraktion der SPD Bürgerliste,
Bärbel Kellendorfer-Schmid, Fraktionssprecherin
Peter Maier, Fraktionssprecher
Für den SPD Ortsverein,
Cornelia Gütlich, 1. Vorsitzende