Aufgrund der Corona-Pandemie fand letzte Woche zum ersten Mal seit den Kommunalwahlen im März 2020 die Poinger Bürgerversammlung wieder in Präsenz statt. Offensichtlich freuten sich darüber die Poingerinnen und Poinger, denn sie erschienen zahlreich in der Aula der Anni-Pickert-Schule. Bürgermeister Thomas Stark informierte über diverse Projekte und Entwicklungen in der Gemeinde, wie beispielsweise das Bevölkerungswachstum in Poing, die Auswirkungen von Corona auf die Gemeinde, die Haushalts- und Verkehrsplanung sowie die Lage der ukrainischen Flüchtlinge.
Ein Thema, das sowohl die Gemeinde als auch der Leiter der Polizeiinspektion Poing, Helmut Hintereder, mit Sorge betrachtet, ist der zunehmende Vandalismus, der entlang der S-Bahn-Linien festzustellen ist. Als erste Maßnahme dagegen wird in Poing das Alkoholverbot am Marktplatz ausgeweitet. Aus polizeilicher Sicht ist ansonsten die Lage in Poing höchst zufriedenstellend.
Die Freiwillige Feuerwehr Poing wurde wieder bestens von ihrem Kommandanten Robert Gaipl vertreten, der sehr anschaulich über die Schwierigkeiten berichtete, die die Pandemie bei der Aus- und Fortbildung der Feuerwehrleute verursachte. Trotzdem konnten viele Lehrgänge durchgeführt und zahlreiche Einsätze gefahren werden. Es erstaunt immer wieder, wie viele Stunden ihrer Freizeit die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr für diese ehrenvolle und wichtige Sache opfern. Wir können uns dafür nur aufs herzlichste bedanken!
Für den SPD Ortsverein Poing
Christina P. Tarnikas, Stellv. Vorsitzende u. Gemeinderätin
Peter Maier, Vorstandsmitglied u. Gemeinderat