Die neue Ortsmitte wird attraktiver

Blick in die neue Bahnüberführung von der Nordseite

08. Juni 2022

In der letzten Gemeinderatssitzung wurde die weitere Gestaltung des Areals rund um die Eisenbahnüberführung in der neuen Ortsmitte diskutiert. Da auch unter den Poingerinnen und Poingern die Meinungen zu diesem Bauwerk auseinander gehen, die unterschiedlichsten Aspekte, wie architektonische Betrachtung, Fluss der Verkehrsströme der verschiedenen Arten von Verkehrsteilnehmern, Sicherheit und Grünflächengestaltung, betrachtet wurden, war die Entscheidung nicht einfach.

Letztlich konnte aber doch, zumindest für die Gestaltung des nördlichen Bereichs, ein Beschluss gefasst werden, den wir sehr begrüßen. Um die Sicherheit zwischen Marktplatz und der Unterführung zu erhöhen, ist in diesem Bereich zur Straßenquerung ein Zebrastreifen vorgesehen. Die Busstellplätze werden markiert, so dass die wartenden Busse dann in Zukunft auf den dafür vorgesehenen Plätzen stehen. Auf der östlichen Seite der Rampe zu der kleinen Ladenzeile hin, wird eine Grünbepflanzung mit Büschen und Bäumen die Optik auflockern. Was uns am meisten freut, ist aber, dass durch entsprechende Umgestaltung im östlichen Bereich der Rampe unterhalb des Bahndamms statt vorher 74 vorgesehener nun 100 Fahrradstellplätze dort untergebracht werden können. Bisher ist dafür noch keine Überdachung vorgesehen, wir werden uns aber dafür einsetzen, dass diese Fahrradstellplätze eine Überdachung erhalten, um die Attraktivität der Fahrradnutzung weiter zu steigern.
Ob ein Gründreieck im eigentlichen Bereich, in dem sich die Rampe verbreitert, angelegt werden kann, muss noch separat in einem Ortstermin vom Bau- und Umweltausschuss geklärt werden. So schön ein weiteres Fleckchen Grün dort wäre, muss auf jeden Fall vorher noch der Sicherheitsaspekt betrachtet werden und sichergestellt sein, dass die Verkehrsströme der Fußgänger und Radfahrer weiterhin sicher und ungehindert fließen können.
Ein weiter Schritt für die Attraktivität der neuen Ortsmitte ist hiermit auf jeden Fall schon einmal gemacht.

Michaela Tonollo, Gemeinderätin
Reinhard Tonollo, 2. Bürgermeister

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