In der letzten Gemeinderatssitzung stellte die Verwaltung die aktuellen Zahlen zum Bedarf an bezahlbaren Wohnraum vor.
Derzeit gibt es in Poing etwa 7000 Haushalte, nach einer Studie des LRA Ebersberg haben davon etwa 20% Anspruch auf eine Wohnung nach EOF (EinkommensOrientierteFörderung), also aktuell etwa 1400 Haushalte.
Es gibt aber nur 266 geförderte Wohnungen, inkl. der noch im Bau befindlichen Einheiten an der Bergfeldstraße.
Es fehlen also bereits jetzt über 1100 bezahlbare Wohnungen – eine angespannte Situation.
Mit Schönreden ist dieses Problem nicht mehr zu lösen, vielmehr ist der Bau möglichst vieler bezahlbarer Wohnungen erforderlich.
Für die Fraktion der SPD-Bürgerliste
Bärbel Kellendorfer-Schmid, Fraktionssprecherin
Peter Maier, Fraktionssprecher