Jedes Jahr am 8. März rufen Frauen auf der ganzen Welt dazu auf, die Ungleichbehandlung von Mann und Frau endlich zu beenden. Sie fordern dieselben Rechte wie Männer – und das seit 110 Jahren. Vieles konnte inzwischen erreicht werden, doch vieles liegt auch noch im Argen: Frauen verdienen immer noch weniger als Männer, haben immer noch nicht den Einfluss in Wirtschaft und Politik, der ihnen zusteht, und tragen immer noch wie selbstverständlich die Hauptlast der Familien- und Pflege-Arbeit. Das sind nur einige Beispiele, die Liste ließe sich beliebig verlängern. Dennoch glaubten wir uns auf einem guten Weg.
Doch dann kam die Corona-Pandemie. Sie wirft uns augenscheinlich um Jahre zurück. Frauen bekommen ihre Auswirkungen ganz besonders zu spüren: Im Niedriglohnsektor und im Teilzeitbereich ist der Frauenanteil hoch, zugleich sind diese Bereiche durch die Lockdowns stark von Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit betroffen. Darüber hinaus sind es in erster Linie Frauen, die die Hauptlast der veränderten Lebensumstände tragen. Sie müssen Homeschooling, Homeoffice und zusätzlich Haus- und Familienarbeit unter einen Hut bringen und auch noch dafür Sorge tragen, dass die Familien trotz der erschwerten Bedingungen „funktionieren“. Das kann so nicht weitergehen!
Der Internationale Frauentag ist nur ein Anlass, ganz besonders auf die Anliegen der Hälfte der Weltbevölkerung hinzuweisen. Gekämpft wird für die Frauenrechte jeden Tag!
Falls Sie sich in diesem Themenbereich einbringen wollen, wäre vielleicht die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Landkreis Ebersberg das Richtige für Sie. Bitte melden Sie sich unter entweder unter asf@spd-kv-ebersberg.de (AsF im SPD-Kreisverband Ebersberg). Oder schreiben Sie an die Bundes-SPD [info@spd.de[(info@spd.de). Wir antworten umgehend. Die AsF steht allen offen, Sie müssen kein Mitglied der SPD sein.
Für die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen Poing
Christina P. Tarnikas