Oskar und der sehr hungrige Drache
So hieß der Titel des Kinderbuches, das ich am Freitag den 15.11.24, im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages, in einigen Schulen unseren Schulkindern vorlesen durfte.
Dies waren zwei erste Klassen in der Anni-Pickert-Grund-und Mittelschule und zwei vierte Klassen in der Grundschule an der Karl-Sittler-Straße.
Und in welch große Augen durfte ich blicken, ganz gespannt und ruhig verfolgten die Kinder die Geschichte vom großen hungrigen Drachen und dem kleinen Oskar, der eigentlich, dem Drachen zum Fraß vorgeworfen werden sollte und aus dem sich im Laufe der Geschichte eine lebenslange Freundschaft entwickelte.
Ich würde mir wünschen, dass sich viel mehr Eltern 10 oder 15 Minuten am Tage Zeit nehmen und ihren Kindern kleine Geschichten vorlesen um damit den Tag ausklingen zu lassen.
Es sollte in jedem Haushalt mit Kindern am Abend zur Routine werden, denn vorlesen fördert den Familienzusammenhalt und schafft ein neues Bewusstsein für das gesprochene und geschriebene Wort.
Bitte, bitte, nehmen Sie dieses sehr wichtige Ritual in Ihren Tagesablauf mit auf. Nicht nur zum Wohle der Kinder, Sie machen sich auch selbst eine große Freude damit.
Reinhard Tonollo,
2. Bürgermeister