Bürgermeister A. Hingerl machte es in der letzten Gemeinderatssitzung öffentlich: Poing ist derzeit schuldenfrei.
Dank einer Gewerbesteuernachzahlung im niedrigen 2-stelligen Millionenbereich muss Poing im Moment keine neuen Kredite aufnehmen.
Pikant ist hier, dass die Verwaltung und der Gemeinderat bereits seit mehr als drei Monaten darüber informiert sind. Einzelne Fraktionen und Parteien schüren trotzdem die Ängste der Bürger. Sie sprechen vom Bedarf der Haushaltskonsolidierung und der Streichung von freiwilligen Leistungen. Das ist unseriös und populistisch.
Im Klartext: Der Haushalt wurde im letzten November mit einer Gegenstimme verabschiedet. Der Schuldenstand im Finanzplanungszeitraum war hoch. Aber: Der Haushalt war genehmigt, der Schuldendienst gesichert. Dank der Gewerbesteuernachzahlung hat sich der Haushalt deutlich entspannt.
Selbstverständlich müssen zukünftige Investitionen wie immer genau geprüft werden. Eine Haushaltskonsolidierung und eine Streichliste für freiwillige Leistungen aber brauchen wir nicht!
Poing braucht an seiner Spitze weder einen Konsolidierer noch einen Verwalter. Poing braucht einen Gestalter, einen Bürgermeister, der unser Poing verantwortungsvoll und vorausschauend in die Zukunft führt.
Poing braucht Reinhard Tonollo!
Für die Fraktion der SPD Bürgerliste
Bärbel Kellendorfer-Schmid, Fraktionssprecherin
Peter Maier, Fraktionssprecher