Liebe Poingerinnen und Poinger,
wie wir alle wissen, muss sich in puncto Radwege einiges in Poing verändern.
Zu diesem Schluss kamen auch die Vertreter der, von der Gemeinde Poing beauftragten Planungsgesellschaft Stadt / Land / Verkehr, in Ihrem Gutachten.
Alles in allem sind uns die Schwachstellen des Poinger Radverkehrskonzeptes seit vielen Jahren bekannt. Jetzt muss etwas getan werden.
Aber eines vorweg: Eine Bestandsaufnahme ergab, dass Poing gute Voraussetzungen für ein attraktives Radwegenetz bietet.
Als problematisch werden z.B. gefährliche Kreuzungsbereiche, Straßen im Ortsnetz ohne Radverkehrsanlagen, unpraktische oder veraltete Fahrradabstellplätze, fehlende Wegeverbindungen etc. für eine Vervollständigung des Radwegenetzes gesehen.
Den Löwenanteil für einen schnellen und praktischen Ausbau des Radwegenetzes haben allerdings immer noch die Kreisstraßen in Poing inne. Wären diese mit Radwegen ausgebaut (Gruber Str., Anzinger Str., Neufarner Str.) hätten wir schnelle und sichere Verbindungen von Nord nach Süd und von Ost nach West.
Leider werden seit Jahren die Mittel zum Ausbau und zur Ertüchtigung dieser Kreisstraßen vom Landratsamt zurückgehalten und die Termine für die Realisierung dieser, für uns sehr wichtigen Maßnahmen, von Jahr zu Jahr verschoben. Schade….
Für die Fraktion der SPD Bürgerliste
Reinhard Tonollo, Zweiter Bürgermeister
Peter Maier, Fraktionssprecher