Schwungvoller Auftakt in den Bundestagswahlkampf

24. Februar 2021

Wie bereits letzte Woche berichtet, wurde am 12. Februar Magdalena Wagner aus Egmating als unsere Bundestagskandidatin mit einem beeindruckenden Ergebnis nominiert.

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Bereits in ihrer Antrittsrede nannte Magdalena Wagner die Ziele und Schwerpunkte ihrer politischen Vorstellungen, die ein Plädoyer für mehr Miteinander, Solidarität und Respekt sind:
„Wir wollen „Armut beenden, Bildung verbessern und Umwelt erhalten“. So habe Corona „viele Schwierigkeiten in unserer Gesellschaft noch offensichtlicher gemacht“. Viele Menschen haben ihren Job verloren und sind damit mehr von Armut gefährdet als je zuvor. „Gleichzeitig konnten die Reichsten der Reichen ihr Vermögen noch weiter ausbauen. Das finde ich so ungerecht, dass es mich wirklich wütend macht.“ Weiter betont sie, es dürfe nicht sein, dass Kinder und Jugendliche im Haushalt oder der Pflege Aufgaben übernehmen, die weit über für ihr Alter angemessene Aufgaben hinaus gehen, weil ihre Eltern arbeiten müssen und es keine Alternativen gibt.
Um die Armut in unserer Gesellschaft zurückzudrängen, darf es kein Tabu sein diejenigen, die sehr viel Geld haben, zur Kasse zu bitten. „Eine Vermögenssteuer ist lange überfällig. Und: Die tut auch niemandem ernsthaft weh“. Besonders Kindern und Jugendlichen muss eine Perspektive aus der Armut gegeben werden – und insbesondere müssen „ihre Bildungschancen verbessert werden“, jeder muss die Möglichkeit für einen Berufsabschluss erhalten.
Die Pandemie hat aber auch aufgezeigt, „dass es viel mehr Wege gibt als die, die bis dahin beschritten wurden.“ Vielleicht helfen ja diese Erfahrungen, neue Ideen nicht mit einem lapidaren ‚Das geht nicht, weil es nicht geht’ abzutun. Jetzt gilt es gemeinsam, die an uns gestellten Herausforderungen mutig anzugehen.

Für den SPD Ortsverein
Markus Brennhäußer, Vorsitzender

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