Am letzten Donnerstag wurden die Ergebnisse des Workshops zur Fortschreibung des kommunalen Seniorenkonzeptes vorgestellt. Grundlage für diesen Workshop war der Antrag unserer Fraktion vom letzten Jahr zur Erstellung eines entsprechenden Konzeptes.
Teilnehmer der von der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung moderierten Veranstaltung waren die in Poing im Bereich „Seniorenarbeit“ tätigen Organisationen, die sich auch im lokalen Netzwerk engagieren. Die über 30 Teilnehmer, darunter u.a. die Wohlfahrtsverbände VdK, Caritas und AWO, sowie beide Kirchen, Seniorenbeirat und Familienzentrum, diskutierten am 27.03.18 über die aktuelle Situation in Poing und über die in Zukunft erforderlichen Maßnahmen.
Die zentrale Kernforderung war neben der Orts- und Entwicklungsplanung vor allem die dringend erforderliche Stärkung und Entlastung des Ehrenamtes durch die Schaffung einer Stelle für eine zusätzliche hauptamtliche Fachkraft.
Nach unserer Ansicht ist es dringend erforderlich die finanziellen Mittel für eine zukunftsweisende Seniorenarbeit zur Verfügung zu stellen und so schnell wie möglich hauptamtliche Strukturen zu schaffen. Andere Gemeinden, wie z.B. Taufkirchen bei München gehen hier beispielhaft voran.
Lippenbekenntnisse und gute Ratschläge an die (bereits zum Teil überforderten) Ehrenamtlichen helfen uns nicht mehr weiter.
Für die Fraktion der SPD-Bürgerliste
Bärbel Kellendorfer-Schmid, Fraktionssprecherin
Peter Maier, Fraktionssprecher