Zahlreiche Ehrenamtliche der Feuerwehr, des Rettungswesens, aus der Jugend-, Familien- und Seniorenarbeit sowie vielen anderen Vereinen und Initiativen folgten der Einladung unserer Landtagsabgeordneten Doris Rauscher zum diesjährigen Sozialempfang, so dass der Saal wirklich bis auf den letzten Platz gefüllt war.
Bereits zum 8. Mal würdigt die SPD im Landkreis Ebersberg auf diese Weise das außergewöhnliche, ehrenamtliche Engagement unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger, welches viele Dinge, vor allem im sozialen Bereich, überhaupt erst möglich macht. Seid bereits fünf Jahren erfolgt dies auf Einladung von Doris Rauscher, während der im Dezember vergangenen Jahres urplötzlich verstorbene Bundestagsabgeordnete Ewald Schurer, den Sozialempfang vor acht Jahren ins Leben rief. Der Kreisvorsitzende Thomas Vogt erinnerte mit einem Video und einer kurzen Ansprache an Ewald Schurer und würdigte dessen Verdienste.
Im Mittelpunkt des Sozialempfangs stehen immer die eingeladenen Ehrenamtlichen, denn Doris Rauscher, ist es ein Anliegen diese Gelegenheit zu nutzen, um mit allen Ehrenamtlichen ins Gespräch zu kommen und von Herzen „Vergelt‘s Gott“ zu sagen.
Der Zusammenhalt unter den Menschen und gelebtes Miteinander, das ist es doch, was sich alle Menschen wünschen. Ein gutes und friedliches, harmonisches Zusammenleben, gegenseitigen Respekt und Hilfe untereinander, wenn sie nötig wird.
Engagement auf allen Ebenen wird immer wichtiger, denn, um wirklich etwas ändern zu können, dazu braucht man viele helfende Hände und Mitstreiter auf seinem Weg.
Doris Rauscher zitierte dazu überaus passend Felix Finkbeiner: „Ein Moskito kann nichts gegen ein Nashorn ausrichten, aber tausend Moskitos können ein Nashorn dazu bringen die Richtung zu ändern.“ – Ja, Zusammenhalt kann wirklich viel bewirken!
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im bayrischen Landtag, Markus Rinderspacher, der auch in diesem Jahr gerne nach Ebersberg gekommen war, danke den Ehrenamtlichen ebenso und betonte in seiner Rede, die sich inhaltlich vor allem um „100 Jahre Freistaat Bayern“ drehte, folgende Grundsätze: Solidarität, Gerechtigkeit und Freiheit – die Grundpfeiler einer jeden Demokratie. Schon Kurt Eisner, der vor 100 Jahren den Freistaat Bayern ausrief betonte damals: "Jedes Menschenleben soll heilig sein."
Auch wir danken allen Ehrenamtlichen, die sich hier in Poing und darüber hinaus für unsere Gesellschaft engagieren: Gut, dass es Sie gibt - von Menschen wie Ihnen lebt unsere Gesellschaft!
Für den SPD Ortsverein,
Cornelia Gütlich, 1. Vorsitzende
Markus Brennhäußer, 2. Vorsitzender