Liebe Poingerinnen und Poinger,
die Normenkontrollklage ist vom Tisch und es werden im Kreishaushalt 2022, 1,35 Mio. € für die Planungen des neuen Poinger Gymnasiums eingestellt.
Der Weg für unser dringend benötigtes Schulprojekt ist also geebnet.
Jedoch werden bis zur endgültigen Inbetriebnahme des Gymnasiums noch einige Jahre vergehen.
Unserer Meinung nach sollten bereits jetzt Vorläuferklassen des Gymnasiums in Poing installiert werden.
Diese Vorläuferklassen könnten in einem provisorischen Übergangsbau untergebracht werden, der bereits in der Nähe des neuen Gymnasiums aufgestellt werden könnte.
Durch diese Vorläuferklassen könnten noch vor der Eröffnung des neuen Gymnasiums bereits eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern aus der Umgebung von Poing unterrichtet werden.
Die umliegenden Gymnasien werden entlastet und die Qualität der schulischen Ausbildung würde immens steigen. Durch eine Reduktion des Bustransfers könnten Kosten eingespart und der Umweltgedanke gesteigert werden.
Außerdem wäre für einige Schülerinnen und Schüler, die nur aus Bequemlichkeit in Poing bleiben wollen, der Weg aufs Gymnasium eröffnet.
Von der Fraktion der SPD wurde deshalb ein Antrag an die Verwaltung übergeben, mit der Bitte, Gespräche mit dem Landratsamt und den zuständigen Stellen zu führen, um in Poing Vorläuferklassen des späteren Gymnasiums zu installieren.
Ebenfalls soll die Finanzierung der Vorläuferklassen mit dem LRA Ebersberg abgeklärt werden.
Dieser Antrag wird am nächsten Donnerstag in der GR-Sitzung vorgebracht und behandelt.
Jetzt müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden!
Für die Fraktion der SPD Bürgerliste
Reinhard Tonollo, 2. Bürgermeister
Cornelia Gütlich, Gemeinderätin