Am vergangenen Samstag wurde in Poing traditionell wieder der Volkstrauertag begangen. Mit diesem stillen Gedenktag soll nicht nur der gefallenen Soldaten, sondern allen Opfern von Gewalt und Krieg aller Nationen gedacht werden.
Der ökumenische Wortgottesdienst in der Kirche Seliger Pater Rupert Mayer, der musikalisch von der Musikkapelle Poing begleitet wurde und bei der die Fahnenabordnungen verschiedener Poinger Vereine für würdevollen Glanz sorgten, war der Beginn des feierlichen Festakts. Anschließend begab man sich im Trauermarsch auf den Friedhof zum Kriegerdenkmal.
Dort legten der erste Bürgermeister und der Soldaten- und Kameradschaftsverein Kränze nieder.
Wir danken allen Mitwirkenden, unseren Pfarrern Philipp Werner und Michael Simonsen, den Poinger Vereinen, dem Bauhof und der Feuerwehr, für ihr Engagement, Tradition in unserem Ort lebendig zu erhalten und vor allem in der heutigen Zeit daran zu erinnern, welches Leid durch Krieg und Gewalt ausgelöst wird.
Michaela Tonollo
Gemeinderätin