Die SPD Bürgerliste stellte im September 2018 den Antrag an den Gemeinderat, die Gemeinde Poing solle ein Konzept für Poing als Gemeinde mit Courage entwickeln. Ziel dieses Antrages war, die Bevölkerung gegen rechtes Gedankengut zu sensibilisieren und diesem entgegenzutreten. Dieser Antrag wurde am 25.10.2018 einstimmig vom Gemeinderat angenommen.
Im Dezember 2018 führte dann die Gemeindeverwaltung eine Auftaktveranstaltung zu diesem Thema durch. Aus dieser Veranstaltung heraus gründete sich eine Arbeitsgruppe. Sie trifft sich seit Februar 2019 einmal im Monat und umfasst 20 Personen: Privatleute und Vertreter örtlicher und überörtlicher Organisationen.
Das Leitbild der Gruppe lautet: „Poing ist eine lebendige, von Fairness, Respekt und Solidarität geprägte Gemeinde. Dafür treten wir ein!“
Letzten Donnerstag stellten die beiden Sprecher der Arbeitsgruppe – Christina Tarnikas und Omid Atai - erstmals die Ideen und Ziele der Arbeitsgruppe im Gemeinderat vor. Da das Eintreten gegen Diskriminierung und gegen rassistische und menschenfeindliche Aktivitäten nicht immer einfach und konfliktfrei abläuft, beschloss der Gemeinderat einstimmig die Arbeitsgruppe RESPEKT@Poing mit einem Budget in Höhe von 5.000 € jährlich für Schulungen zu unterstützen.
Unser Dank gilt den Mitgliedern der Arbeitsgruppe, die sich hier mit viel Engagement in ihrer Freizeit gegen Diskriminierung und für ein achtsames Miteinander in Poing einsetzen. RESPEKT!
Für die Fraktion der SPD Bürgerliste
Bärbel Kellendorfer-Schmid, Fraktionssprecherin
Peter Maier, Fraktionssprecher