Auf Einladung der Landtagsabgeordneten Doris Rauscher kamen am Montag der vergangenen Woche zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger im Poinger Hof zusammen, die gespannt eine Expertentalkrunde verfolgten. Das rege Interesse machte deutlich, wie wichtig dieses Thema ist.
Folgende Experten informierten über die vielfältigen Aspekte rund um alternative Wohnformen im Alter: Franziska Miroschnikoff (LandesSeniorenVertretung Bayern), Albert Hingerl (Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Ebersberg), Sabine Wenng (Koordinierungsstelle Wohnen im Alter), Maria Sommer (Hausgemeinschaft 60+ Markt Schwaben) und Helmut Sloim (ARGE Poing „Am Bergfeld“).
Dabei und auch in der anschließenden Diskussion wurde vor allem eines deutlich:
Die Wünsche und Vorstellungen von Wohnformen im Alter sind so verschieden und individuell wie die Personen, die sie äußern.
Eine gute Zusammenarbeit von Politik und Sozialverbänden, von der Gemeinde und den Bürgern ist wichtig und vielerorts der Grundstein für bereits sehr gelungene Projekte, auch im Landkreis Ebersberg.
Eine möglichst lange Selbstständigkeit unserer Seniorinnen und Senioren im Alter ist wichtig, die Nachfrage nach neuen Wohnformen im Alter steigt stetig. Hier ist ein Umdenken erforderlich, damit Seniorenwohnen künftig ebenso selbstverständlich wird, wie ein Kindergarten oder eine Schule.
Für den SPD Ortsverein,
Cornelia Gütlich, 1. Vorsitzende