Zeit wird’s für unser Gymnasium

Reinhard Tonollo (2. Bgm.) und Cornelia Gütlich (Gemeindrätin) am Bauplatz zum W7

21. April 2021

Normenkontrollklage, Verkehrsgutachten, verzögerter/noch nicht begonnener Planungsbeginn und jetzt noch eine neue Kostenschätzung auf 90 Millionen Euro. Was ist los? Nix geht vorwärts!!

Es wird langsam Zeit, dass hier Bewegung in die Sache kommt, denn je länger wir warten, umso später geht unser bereits genehmigtes und beschlossenes Gymnasium in Betrieb und umso teurer wird es.
Der erste Schritt in die richtige Richtung wäre, die Auswertung des Verkehrsgutachtens auf den Tisch zu legen.
Dieses Gutachten ist ein wichtiger Baustein der Normenkontrollklage der Gemeinde Pliening, da diese einen erhöhten Verkehrsfluss durch ihre Gemeinde, ausgelöst durch unsere Neubaugebiete befürchtet. Im Gegenzug wird bei den Bauträgern in Pliening aber bereits mit unserem Gymnasium geworben.
Das Problem ist, dass dieses Normenkontrollverfahren den gesamten Bebauungsplan stoppt und sogar dazu führen kann, dass der Bebauungsplan nichtig wird. Auf Grund dieser Unsicherheit werden die Planungen für unser Gymnasium durch das Landratsamt nicht aufgenommen. Das einzige was bisher gefertigt wurde, ist der Raumplan des neuen Gymnasiums, sonst nichts.
Unserer Meinung nach spielt hier das Landratsamt auf Zeit. Das muss beendet werden. Wir werden unseren ersten Bürgermeister und die Verwaltung auffordern, das notwendige Verkehrsgutachten auf den Tisch zu bringen, Gespräche mit den Zuständigen im Landratsamt und in unserer Nachbargemeinde aufzunehmen, um die Normenkontrollklage zurückzuziehen, damit unverzüglich mit den Planungen für unser Gymnasium Poing begonnen werden kann.

Reinhard Tonollo, 2. Bürgermeister
Cornelia Gütlich, Gemeinderätin

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